Sechs Wochen voller Erholung, Spaß und unvergessenen Momente in Klösterle

Insgesamt über 300 Teilnehmer durfte das Klösterle-Team während den Sommerferien im Alpenhof St. Martin begrüßen. Los ging es mit der Freizeit für die Generation 60+. Ausflüge führten die Teilnehmer unter anderem auf den Sonnenkopf und zum Zürser See. Mit Bergbahnen nach oben gebracht, gab es nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch Sonnenterassen, die zum Verweilen und Eis essen einluden und die Möglichkeit, kleinere oder größere Wanderungen zu unternehmen. Ein weiterer Ausflug führte die rüstigen Senioren an den Bodensee, auf dem eine Schifffahrt nach Meersburg gemacht wurde. Singen, Spielen und gesellige Stunden im Alpenhof rundeten die Woche ab.

Familienzeit in den Bergen

Einiges los war im Alpenhof St. Martin auch, als zahlreiche Familien zur Familienfreizeit fuhren. Die Teilnehmer konnten jeden Tag bei einem Ausflug teilnehmen, oder auf eigene Faust etwas unternehmen. So fuhren sie beispielsweise gemeinsam auf den Sonnenkopf, ins Ferwalltal, oder an den Lünersee. Das Helfer Team hat die Ausflüge so geplant, dass auch für die kleinen Gäste etwas Spannendes auf dem Weg oder am Ziel des Ausfluges zu finden war – sei es ein Spielplatz, Wichtelstationen, oder ein schöner See. Im Haus konnten die Kinder bei tollen Angeboten wie Basteln, Spielen oder Vorlesestunden teilnehmen. Auch die Eltern kamen auf ihre Kosten. So gab es jeden Mittag Kaffee und Kuchen, einen Grillabend, eine Cocktailbar mit Musik und ein gemeinsamer Besuch des Dorffestes in Klösterle. Pfarrer Clement, der gerade zur Vertretung in der Seelsorgeeinheit Ebingen tätig war, kam während der Freizeit zu Besuch und feierte mit den Teilnehmern eine heilige Messe.

Kinder- und Jugendfreizeiten

Rund 70 Kinder sind gleich zu Beginn der Sommerferien nach Klösterle zur Kinderfreizeit gefahren, über 50 Kinder waren es bei der zweiwöchigen Freizeit, Ende der Sommerferien. Für die Kinder und Jugendlichen, die zwischen 8 und 17 Jahre alt waren, gab es viel zu erleben. Ein Ausflug führte nach Bregenz, wo die Kinder ein Eis am Bodensee genießen konnten, oder eine kühle Erfrischung im See bekamen. Die Fahrt auf den Sonnenkopf durfte nicht fehlen, auf dem zuerst gewandert und anschließend auf dem großen Spielplatz getobt wurde. Der Besuch des Freibades in Klösterle stand auch auf dem Programm und so manch einer konnte sein Können auf dem Sprungbrett zeigen, während die anderen Sandburgen bauten. Rund um den Alpenhof St. Martin wurde es den Kindern nicht langweilig, denn da wurde gebastelt, ein Fußballturnier gemacht, gespielt und gesungen, oder bei der Disco zu cooler Musik getanzt. Aktionen wie Staudamm bauen, der Besuch einer Fußballhalle und ein Stadtbummel durch Bludenz, sowie die Wanderung zur Nanzygastalpe ließen die Tage in Klösterle wie im Flug vergehen. Zum festen Bestandteil des Tagesablaufs gehören in Klösterle auch die täglichen Impulse, die in der Kapelle oder der Grotte stattfinden und die Möglichkeit bieten, zur Ruhe zu finden und Gott zu begegnen. Während den Freizeiten sorgt Diakon Vogler mit seinem Küchenteam dafür, dass die Teilnehmer kulinarisch gut versorgt sind. Der Klösterle-Verein ist dankbar, dass er immer wieder ehrenamtliche Helfer bekommt, um die vielen Wochen, in denen der Alpenhof geöffnet ist, bewältigen zu können. Die Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde St. Hedwig spielt hierbei eine wichtige Rolle, sind doch viele der Helfer, aber auch Freizeitteilnehmer ebenfalls Teil und Helfer des Gemeindelebens in Ebingen. Rundum versorgt zu werden und eine Woche in der Klösterle-Gemeinschaft zu erleben, gefiel den Teilnehmern so sehr, dass beim Abschied die ein oder andere Träne floss als es hieß: wenn Freunde auseinander gehen, sie reichen sich die Hand und sagen fest auf Wiedersehen, im Vorarlberg Land.

Termine für die Sommerfreizeiten 2025

Seniorenfreizeit: 26. Juli – 02. August
kurze Kinder- und Jugendfreizeit 03.- 08. August
1. Familienfreizeit 09. – 16. August
2. Familienfreizeit 16. – 23. August
große Kinder- und Jugendfreizeit: 24. August – 05. September

Die Ferien sind mit einer coolen Zeit in Klösterle gestartet

Rund 70 Kinder sind gleich zu Beginn der Sommerferien nach Klösterle zur Kinderfreizeit des Klösterle – Vereins gefahren. Dort gab es viel zu erleben, denn das Helfer-Team hat sich einiges überlegt. Ein Ausflug führte zum Beispiel nach Bregenz, wo die Kinder ein Eis am Bodensee genießen konnten, oder eine kühle Erfrischung im See bekamen. Die Fahrt auf den Sonnenkopf durfte auch nicht fehlen, auf dem zuerst gewandert und anschließend auf dem großen Spielplatz getobt wurde. Der Besuch des Freibades in Klösterle stand auch auf dem Programm und so manch einer konnte sein Können auf dem Sprungbrett zeigen, während die anderen Sandburgen bauten. Rund um den Alpenhof St. Martin wurde es den Kindern auch nicht langweilig, denn da wurde gebastelt, ein Fußballturnier gemacht, gespielt und gesungen. Diakon Vogler mit seinem Küchenteam sorgte dafür, dass die Kinder auch kulinarisch gut versorgt sind. Wer sich über die Freizeiten informieren möchte, kann das über die Homepage des Vereins tun: www.kloesterle-verein.de, oder telefonisch bei Martin Wäschle unter der Tel.: 0175/7981840.

Pater Kaycee McDonald verlässt unsere Seelsorgeeinheit

Am 19. Dezember 2023 endet für die Kirchengemeinde St. Margareta / Margrethausen mit Pfeffingen und Burgfelden und für die gesamte Seelsorgeeinheit eine Ära: Pater Dr. Kaycee McDonald Kelechi Nwandu wird uns nach fast 13 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit verlassen und sich an einem anderen Ort,neuen Aufgaben stellen. Wir haben mit ihm über die hier verbrachten Jahre gesprochen und lassen ihn hier selbst auflisten, was ihm wichtig war und woran er sich mit Freude erinnert. Die Sakramente stehen für Kaycee im Vordergrund. Er konnte verfolgen, wie Kinder, die er einst getauft hatte, am Tisch des Herrn ihre Erstkommunion feierten und auch das Sakrament der Firmung empfingen. Für ihn ist die Taufe besonders wichtig, der Anfang religiösen Lebens. Und genauso bedeutsam das Sterbesakrament als Ende des irdischen Daseins und als Begleitung ins Jenseits.

Senioren erleben herbstliche Tage im Klostertal

Die Teilnehmer der Freizeit „goldener Herbst“, die der Klösterle-Verein speziell für Senioren ausgeschrieben hatte, war für die Teilnehmer ein voller Erfolg. Das Wetter spielte mit und so konnten schöne Ausflüge unternommen werden. Am Sonntag ging es zuerst zur heiligen Messen in die Kirche nach Klösterle, die ein Chor umrahmt hat, anschließend stand ein Ausflug auf den Sonnenkopf auf dem Programm. Oben mit der Seilbahn angekommen, wanderten einige Teilnehmer zusammen mit dem Helfer Team zur Wasserstubenalpe oder zum Muttjöchle und anschließend wurde bei spätsommerlichen Temperaturen noch die Terrasse des Bergrestaurants mit einer Tasse Kaffee und einem Eis besucht. Am Montag stand ein Überraschungsausflug an. Dieser führte zunächst zur Basilika Rankweil, dort hielt Diakon Vogler einen Impuls und anschließend gab es bei herrlicher Aussicht eine Jause. Die Fahrt ging weiter nach Dornbirn, wo es für die Senioren hoch hinaus ging. Und zwar mit der Seilbahn auf den Karren, der mit einem fantastischen Blick auf den Bodensee und das Rheintal auf sich warten ließ. Zum Abschluss der Freizeit kam am Montagabend die Schlagersängerin „Silke pur“ zu Besuch, die zu Tanz und Gesang animierte und so den Tagen im Alpenhof St. Martin einen schönen Abschluss bescherte. Mit dieser Herbstfreizeit endet die Sommersaison im Alpenhof St. Martin und das Team steckt bereits in den Planungen für die Winterfreizeiten der kommenden Saison.

Sommerfreizeiten in Klösterle

Der Klösterle-Verein hat mit seinem Helfer-Team in den Sommerferien sechs Wochen Freizeiten für Senioren, Familien, sowie Kinder und Jugendliche gestaltet. Das Küchenteam hat gekocht, gebacken und die Teilnehmer kulinarisch versorgt. Es gab unter anderem frisch gebackenes Brot und Kuchen, es wurde gegrillt und das Mittag- oder Abendessen war jeden Tag ein Highlight im Tagesablauf. Auf die Frage, was es denn heute zu essen gibt, antwortete man aus der Küche meist mit dem Satz „ebbes guats“ und dies bestätigten die Teilnehmer dann auch. Die Betreuer kümmerten sich um das Programm. Es wurden Ausflüge gemacht, die je nach Teilnehmer unterschiedlich gestaltet wurden. Der Sonnenkopf mit seinem großen Spielplatz und der schönen Sonnenterasse stand bei jeder Freizeit an. Auch die schönsten Ausflugsziele in Vorarlberg wurden besucht. Mit den Kindern gings zur Sommerrodelbahn und nach Bregenz, die Familien haben unter anderem den Lünersee, den Kristberg und den Muttersberg besucht. Die Senioren durften einen wunderschönen Tag auf dem Viktorsberg und in Bregenz an der Seepromenade verbringen.

Auch im und um den Alpenhof St. Martin gab es für die Teilnehmer viele Angebote. Es wurde gebastelt, gespielt, es gab eine Disco, Fußballturniere, eine Schatzsuche, Fackelwanderungen und vieles mehr. Auch der Besuch des Freibads in Klösterle war ein beliebter Programmpunkt bei den Teilnehmern. Trotz des vielseitigen Programms blieb noch genügend Zeit für die Teilnehmer, sich zu erholen, zu relaxen und ins Gespräch mit den anderen Teilnehmern zu kommen. Damit auch die Begegnung mit dem Glauben nicht zu kurz kommt, gab es tägliche Impulse in der Kapelle, sowie Gottesdienste und Meditationen am Abend. Die Mitglieder des Klösterle-Vereins sind dankbar, dass während den Sommerferien zahleiche Helfer freiwillig mitgearbeitet haben. Ohne diese Hilfe wäre eine Durchführung der Freizeiten nicht möglich.

Weitere Termine und Infos zu den Ausfahrten gibt es unter: www.kloesterle-verein.de

Senioren feiern mit Pfarrer Gog Maiandacht

Im Marienmonat Mai führte der Ausflug des Seniorenkreises der St. Josefsgemeinde nach Ergenzingen zur Liebfrauenhöhe. Dieser Gnadenort lud zu einer feierlichen Maiandacht ein, die zur Freude der Ebinger Besucher vom ehemaligen Leiter der Seelsorgeeinheit, Pfarrer Andreas Gog, zelebriert wurde. Das Singen der schönen, alten Marienlieder beglückte und ging allen zu Herzen.

Die Schönstattschwestern luden anschließend zu Kaffee und Kuchen ein, wobei auch das Wiedersehen mit dem ehemaligen Pfarrer und seiner Haushälterin, Frau Sylvia Straub, nette Gespräche ermöglichte. Das schöne Wetter ließ einen Spaziergang durch die Anlage zu. Auch für einen Einkauf im Lädele oder im Hofladen blieb noch Zeit. In der Marienkapelle trafen sich alle nochmals zum Abschlussgebet bevor die Gruppe, sehr angetan vom so schönen Ausflug, die Heimreise antrat.                                                     

(Barbara Bertrand)

 

Christenheit in Kirche und Gesellschaft

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a-c des Gymnasiums Ebingen behandelten, zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Dorota Mattes, im Religionsunterricht das Thema Nächstenliebe.

Dazu hatte Frau Mattes Diakon Michael Weimer zu einer Schulstunde eingeladen. An aktuellen Beispielen, wie sich die Kirche in unserer Gesellschaft einbringt und ihren wichtigen Beitrag zur gelebten Nächstenliebe leistet, zeigte Diakon Weimer anhand der Arbeit der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt auf. Aus dieser Begegnung entstand ein neues Vinz-Projekt, wo die Siebtklässler maßgeblich mittels Gestaltung von Symbolen das Thema auf Linoleumplatten in Wort und Bild umsetzten und die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt jenes wiederum auf Fleecedecken drucken ließen. Die Decken wurden in den vergangenen Wochen an Menschen in Not verteilt.

Wer Menschen in Not wahrnimmt und ihnen in ihrer Not beisteht und hilft, ist ein „lebendiger“ Christ, „das ist gelebtes Christentum. Dies ist auch der Auftrag unserer, eurer Kirche“, sagte Diakon Weimer.

Als Dank, dass die Schüler(innen) dieses Projekt so wunderbar mitgestaltet haben, überreichte Diakon Weimer allen beteiligten eine Fleecedecke mit dem gedruckten Motiv.

Übergabe der Decken (Vinz - Mantelteilung) und des Vinz - ambulanten Sinneswagen im Haus Bocksberg in Bitz

Pflegedienstleitung Frau Kerstin Dietrich und die Betreuungskräfte haben die Decken und den Sinneswagen voll Freude entgegengenommen

Adventsfeier des Klösterle-Teams

Die Helfer der Klösterle-Freizeiten, die im vergangenen Jahr bei den zahlreichen Ausfahrten oder Aktionen des Klösterle-Vereins mitgeholfen haben, wurden vom Verein zu einer Adventsfeier eingeladen.

Begonnen hat der Tag mit einem Gottesdienst in der Hedwigskirche. Dieser wurde von Diakon Vogler gestaltet und musikalisch von der Bläsergruppe „Messingrüssel“ sowie Lea Scherl und Martin Wäschle umrahmt.

Anschließend ging es ins Gemeindezentrum zur Begegnung.

Dort gedachte man zuerst des diesjährig verstorbenen Vorsitzenden Wolfgang Poppel und erinnerte daran, wie viele Jahre er für den Verein aktiv war.

Anschließend durften die zahlreichen Helfer sich am warmen Buffet bedienen. Die Adventsfeier gilt als Dank für die Mithilfe bei den Freizeiten und Wochenend-Ausfahrten in Klösterle, aber auch für die Unterstützung bei den zahlreichen Angeboten in St. Hedwig. Ohne die ehrenamtlichen Helfer wären die vielen Aktionen des Klösterle-Vereins nicht möglich. Rund 100 Personen waren eingeladen, die das ganze Jahr über für den Verein tätig waren. Vorsitzende Margret Wiest dankte für diese Mithilfe in ihrer Ansprache und freute sich, dass viele der Einladung zur Adventsfeier gefolgt sind.  Martin Wäschle zeigte anhand von einem Fotorückblick, wie viel Ausfahrten und Aktionen es im vergangenen Jahr gab. Infos zum Verein und den geplanten Ausfahrten gibt’s unter: www.kloesterle-verein.de

Vinz - Mantelteilung für die Menschen in Not

Vergangenen Montag brachten die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt 100 Fleecedecken in den Ebinger Tafelladen, wo die Mitarbeiter(innen) stellvertretend für die Kunden des Tafelladens mit offenen Armen entgegennahmen. Diese Decken werden diese Woche an die Kunden des Tafelladens verschenkt. Weitere Decken wurden in der Obdachloseneinrichtung der Stadt Albstadt für die dort vorbeikommenden Menschen hinterlegt. Auch für die Bewohner der Senioren- und Pflegeheimen, sowie die Kranken in den Kliniken werden Fleecedecken für ärmere Menschen den Pflege- und Betreuungskräften zur Verteilung übergeben. Dieses Projekt entstand in der Kooperation mit Schüler(innen) und Religionslehrerin Dorota Mattes, der Klasse 7, des Gymnasiums Ebingen in der Begegnung mit Diakon Michael Weimer, wo sie sich über das Thema gelebte Nächstenliebe und Barmherzigkeit und Vinz Projekte, in einer Unterrichtsstunde unterhielten. Über Vinzenz von Paul wird gesagt, dass er Not sah und danach sein handeln ausrichtete und genau so wollen es auch die Vinzentinische Ersthelfer Albstadt hier mit ganzem Herzen tun, so berichtete Diakon Weimer. Die Schüler(innen) und einige Vinzentinische Ersthelfer schnitzten und fertigten, nach Anleitung von Dorota Mattes, unter dem genannten Motto mit Linoliumplatten Bilder, welche dann zusammengelegt und zu einem Bild gedruckt wurden. Das Motiv wurde auf Fleecedecken bedruckt. Somit wird Wort, Bild und Tat vereint, ganz nach dem Leitsatz von Vinzenz von Paul: "Liebe seit Tat".

Auf den Spuren von Vinzenz von Paul – Ignaz-Demeter-Schule unterwegs

Das hätte dem Namenspatron der Schule, Erzbischof Ignaz Anton Demeter (1773-1842) sicher gefallen, alle Schüler/innen der Lautlinger und Laufener Grundschule mit den Lehrkräften machten sich am vergangenen Dienstag auf den Weg ins Kloster Untermarchtal. Die Vinzentinischen Ersthelfer waren Kooperationspartner und Diakon Michael Weimer hatte dazu ein Programm vorbereitet das auch Schwester Marzella als geistliche Leiterin des Bildungshauses Untermarchtal unterstütze tatkräftig.

Die langjährige Partnerschaft zwischen Schule und Vinzentinischen Ersthelfer brachte die Idee eines gemeinsamen Ausfluges auf, der unterstützt von tatkräftigen Sponsoren am vergangenen Dienstag stattfand. Alle Grundschüler der Lautlinger und Laufener Schule, machten sich unter dem Motto: „Gemeinsam unterwegs – Mit dem Herzen sehen“ auf den Weg nach Untermarchtal ins dortige Frauenkloster. 130 Schüler/innen mit ihren Lehrkräften, allen voran auch Rektorin Katja Ortwein, und Diakon Weimer auf die „Spuren von Vinzenz von Paul“. Ortsvorsteher Heiko Peter Melle war spontan bereit, den Ausflug zu begleiten und den Tag fotografisch zu dokumentieren.

Empfangen wurden die drei Reisebusse umfassende Gruppe von Sr. Marzella, Leiterin des „Bildungsforum Kloster Untermarchtal“. Nach einer kurzen Stärkung startete die Gruppe in der 1972 errichteten Runbaukirche Vinzenz von Paul Kirche mit dem Lied: „Kinder unterm Regenbogen“ zu einer spannenden eine Klosterrally, bei der die Schüler die gesamte Klosteranlage erkunden konnten und passende Fragen beantworteten. Dass auch die Schwestern dort solche erfreuten und aufgeweckten kleine Besucher sehr gerne empfangen zeigte, dass es für jede Unterschrift einer Klosterschwester Bonuspunkte gab. Zitat Schwester Luitraud: „Endlich ist mal wieder junges Leben im Kloster, das ist doch großartig!“ Mit Spagetti Bolognese/vegetarisch landete wiederum die Klosterküche einen Volltreffer bei den jungen Besuchern/innen.

So gestärkt folgte dann der letzte Programmpunkt, bei dem jedes Kind ein Bild unter dem Motto „was ich mit Gemeinschaft verbinde“ malte, das später in eine Holzwabe eingepasst wurde. Die 130 aufwändigen Waben wurden einiger Tage vor dem Ausflug von Zimmermeister Claus Reinauer, Michael und Josua Weimer gesägt, zusammengeleimt und genagelt, sodass die Waben wie im Bienenkorb wunderbar ineinanderpassten. Zusammengestellt ergaben sie ein großes Bild der Gemeinschaft vor dem sich dann auch das Gruppenbild formierte. Die kleinen Kunstwerke werden ihren Platz künftig in den Schulgebäuden von Laufen und Lautlingen finden. Geplant ist, dass sie später zu kleinen Insektenhotels umfunktioniert, werden uns so auch nachhaltig ihre Zweitverwendung entfalten. Mit vielen neuen Eindrücken, den farbigen Kunstwerken kam die homogene Reisegruppe am frühen Abend wieder in Lautlingen an.

Text und BIlder: Heiko Peter Melle

200 Brief an Senioren

Bevor die Vinz - Kinder der Ignaz - Demeter - Schule Lautlingen in den Urlaub gingen, sendeten Sie noch 200 Briefe an die Senioren. Der Brief beinhaltet ein kleines Anschreiben an die Senioren, eine Postkarte aus der Aktion der Schule: Vinz - Friedenstauben für die Welt, wo die Senioren eingeladen sind, diese an Menschen weiterzusenden. Die Kinder waren voller Begeisterung, beim falten, eintüten, verschließen, usw. dabei. Auch ließen sie es sich nicht nehmen zusammen mit ihren beiden Vinz Lehrern, Diakon Michael Weimer und Ursula Mayer einige Brief selbst auszutragen.

Vinz - Bewegung Fit mit Susi wieder gestartet

Endlich ist es wieder soweit. Die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt starteten wieder mit ihrem Angebot Vinz - Bewegung Fit mit Susi. In der Zeit, wo durch die Pandemie das Angebot nicht möglich war, ließ sich Susi Hofele, ihr Team, auch in Kooperation mit der Erwachsenenbildung des Dekanats Frau Monika Blocher immer wieder etwas für den "Zusammenhalt und ich denk an Dich" einfallen.

Von Online Gymnastik, Telefonkonferenz, Postversand, bis hin zum gelieferten Mittagessen, war jeder/jede mit dem anderen verbunden. Als die Mitteilung dann kam, dass es nun wieder Live starten kann, war die Freude bei allen sehr, sehr groß!

Mit einer kleiner Andacht starteten die Teilnehmer(innen), mit Diakon Michael Weimer, in der St. Johannes der Täufer Kirche in Lautlingen, wo auch besonders derer gedacht wurde, die Aufgrund von Krankheit oder Tod nicht mehr teilnehmen können. Seit über 5 Jahren gibt es das Angebot, wo Michael Weimer auch besonders Susi Hofele und ihrem Team von ganzem Herzen danke sagte.

Die nächsten Angebote Vinz - Bewegung Fit mit Susi sind bis zu den Sommerferien, am 9.6.2022 - 23.6.2022 - 14.7.2022 - 28.7.2022. Beginn ist um 10.00 Uhr im Schwesterhaus in Lautlingen und endet mit dem Mittagessen gegen 12.30 Uhr. Eine Anmeldung ist bei Susi Hofele Tel. 07431 / 72993 oder Diakon Michael Weimer Tel. 07431 / 763869 erforderlich.

Herzlich willkommen sind alle die gerne mit anderen in Kontakt kommen, nach ihren Möglichkeiten Gymnastik im Sitzen mitmachen und in Gemeinschaft Mittagessen möchten.

Der Unkostenbeitrag beträgt für dieses Angebot, wenn möglich für jeden Teilnehmer(in) 5,00 € - den Rest übernehmen die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt

Schnitzen ist sein Hobby und seine Leidenschaft

Zum neuen Jahr, hat sich Rolf Roth aus Lautlingen eine ganz besondere Überraschung einfallen lassen.

In den vergangenen Wochen schnitzte er in seiner Schnitzerwerkstatt, für die Vinzentininschen Ersthelfer Albstadt eine Vinz - Statue, welche in der Vinz - Pflegewerkstatt - Oase einen Platz bekommen soll. Schon in jungen Jahren entdeckte Rolf Roth bei sich die Freude und die Leidenschaft mit Holz zu arbeiten. So hat er in den letzten Jahrzehnten unzählig viele Figuren für seine Familie, Verwandten und Freunde geschnitzt. Jüngst überraschte Rolf Roth Diakon Michael Weimer mit einer von ihm geschnitzten Vinz - Statue und schützenden Hand, wo bei beiden jeweils ein Kind getragen, gehalten ist.

So war es wunderbar passend, dass bei der Übergabe, die Ehefrau Antia Roth, Enkeltochter Maria Conzelmann mit Ehemann Marc und die Urenkelkinder Frida und Fritzi mit dabei waren.

Ein unvergesslicher Heilig Abend

Unvergesslich nicht nur weil bei Kerzenschein, beleuchteten Christbäumen und der Krippe eine ganz besondere Atmosphäre in der Hedwigskirche herrschte, sondern auch deshalb, weil Thomas Vogler den Kirchenbesuchern die Botschaft der Weihnacht auf beeindruckende Weise vermittelte.

„Es liegt jetzt an dir, nochmal neu zu beginnen, das Wunder liegt hier, du kannst nur noch gewinnen“ – das Lied, das von Martin Wäschle selbst geschrieben und vorgetragen wurde, hat Diakon Vogler in der Predigt aufgegriffen und mit dem Weihnachtsevangelium in Zusammenhang gebracht. Gerade jetzt in diesen schwierigen Zeiten braucht es Menschen, die Hoffnung schenken, die Frieden stiften, eben – die die frohe Botschaft weitertagen. Dazu rief Diakon Vogler auf und auch dazu, dass man sich an der Geburt Christi freuen soll und den stets den Mut nicht verlieren darf.

Neben den hoffnungsvollen Gedanken des Diakons war auch die musikalische Umrahmung eine Wohltat. So ließ Marco Buck mit seinem Trompetenspiel festliche Melodien erklingen und die Musicaldarstellerin Melanie Gebhard, die zurzeit bei ihren Eltern in Winterlingen zu Besuch ist, sang - begleitet von Martin Wäschle – Klassiker wie Stille Nacht, heilige Nacht; süßer die Glocken nie klingen aber auch Popsongs wie oh „holy night“ oder „mary did you know“ . Die Hedwigs Gemeinde hofft, dass der Besuch der Sängerin so wie im bekannten Lied: „Alle Jahre wieder“ klappen wird, denn durch ihre musikalischen Beiträge wurde der Abend unvergesslich.

Damit die Botschaft des Abends weitergetragen werden kann, konnten die Kirchenbesucher noch das Friedenslicht Bethlehems mit nach Hause nehmen.

Krippenspiel in Lautlingen

4 Kinder und 3 Erwachsene verkündeten in der von Pater McDonald und Diakon Weimer zelebrierten Christmette das Krippenspiel. Auch die Mesnerin Gisela Schemminger wurde in das Krippenspiel eingebunden, was in einem gelungenen Vorspann, auch die herrschende Pandemie mit einschloss.

 

Vinz - Vermittlung von Impfterminen für die Menschen Ü80

Es war für uns eine echte Herausforderung, welche wir aber Dank, der sehr guten Zusammenarbeit mit Herrn Andreas Ilch und den städtischen Mitarbeiter(innen), Herrn Stefan Meinzer mit seinen Mitarbeiter(innen) vom DRK Ebingen und dem Engagement von den Vinzentinischen Ersthelfern in meinen Augen gut gemeistert haben. Gott sei Dank!

Vom Mittwoch, den 3. März 2021 – Dienstag, den 6. April 2021 waren wir teilweise Tag und Nacht, sieben Tage in der Woche in diesem „Projekt“ eingespannt.

Die „Arbeit“ zeichnete sich vielfältig. Von unserer Seite waren Bärbel Koch, Heike Weimer, Wolfgang Huber, Doris Schreyeck, Waltraud und Dieter Ostheimer und Michael Weimer tätig. In der Beschaffung der Vermittlungscodes wurden auch noch unsere Kinder und Freunde mit einbezogen. Nicht vergessen möchte ich die sehr gute Einführung von Herrn Helmut Wacker, der uns auch am Anfang sehr gut unterstützte. Von der Beschaffung von Vermittlungscodes, Ergatterung und Bestätigung von Terminen, Versendung der Aufklärungsbögen, bis hin zum seelsorgerlichen Gespräch war alles dabei.

Rückblickend sind wir stolz und dankbar, dass wir in Zusammenarbeit mit den genannten Personen für die Menschen in Not da sein konnten.

Neues Vinz Projekt: Vinz Heimat- und Friedensboten / Grüße

Sich für Andere oder eine Sache einsetzen, mit anderen etwas bewegen, Zukunft gestalten diese Leidenschaft möchten Diakon Michael Weimer und Vinz - Lehrerin Ursula Mayer mit den Schülern der Ignaz - Demeter - Schule innerhalb des Vinz - Unterrichts lebendig werden lassen. So kam die Idee, zusammen mit allen Kindern, welche sich in diesem Schuljahr für den Vinz - Unterricht angemeldet haben, einzuladen im "Homeoffice" zu Vinz - Heimat- und Friedensboten zu werden.

Das heißt, wer sich für dieses Projekt anmeldet, bekommt ein Holzbausatz für ein Nistkasten, welches die Kinder alleine oder mit ihren Eltern zusammenbauen und bemalen können.

Ziel ist den Vögeln unserer Gegend ein zuhause zu bieten, sei es im eigenen Garten, oder in einer soziale Einrichtung, wie die Senioren- und Pflegeheimen oder Kindergärten. Weiter haben die Kinder mit diesem Projekt die Möglichkeit zu sehen, wer geht in diesem Nistkasten ein und aus, was wird alles in diesen Nistkasten eingeflogen, wie viele wohnen darin, usw.

Als Rektorin Katja Ortwein von der Ignaz Demeter Schule von diesem Projekt hörte, sagte, sie, dass sie auf alle Fälle auch einen Nistkasten im Schulhof in Lautlingen aufhängen möchte.

Anke Otterbach hat für jeden Nistkasten, auf einem Holzteil das Zitat von Vinzenz von Paul: "Liebe sei Tat" mit einem Holzbrenner eingebrannt.

So  wird der Nistkasten nicht nur für die Vögel, sondern auch für die Menschen die vorbeigehen ein ganz besonderer Platz wo Vögel, aber vielleicht auch uns Menschen zu Heimat- und Friedensboten inspiriert.

Für dieses Vinz - Projekt wurden die ehemaligen Vinz - Kinder angeschrieben, welche in den weiterführenden Schulen sind. Viele haben sich schon zurückgemeldet und freuen sich an diesem Projekt einmal wieder ganz vinzentinisch mitzuarbeiten.

Die Stiftung Just der Diözese Rottenburg - Stuttgart unterstützt dieses Vinz - Projekt unter dem Motto: "WEITBLICKER".

Wertschätzung, Dank und Segen

Kurz vor den Festtagen, überreichten Pfarrer Hans-Joachim Fogl, die gewählte Vorsitzende Monika Spiegler des Kirchengemeinderates St. Maria Onstmettingen und Diakon Michael Weimer, für die Mitarbeiter, Bewohner, Patienten und Angehörige vom Haus Raichberg und der Acura-Klinik jeweils eine Vinz – Stele. Pfarrer Fogl sprach stellvertretend für die Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit Talgang und der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt seinen herzlichen Dank an alle Mitarbeiter(innen) aus und bekräftigte das Symbol der Vinz – Stele die allen im Haus wohnenden und arbeitenden Wertschätzung, Dank und Segen sein soll. Eine Stele spendete die katholische Kirchengemeinde St. Maria Onstmettingen und Heike Weimer, die schon zwei Stelen mit dem Erlös der Vinz – Mundschutzmäskle gespendet hat. 

Unser Bild zeigt von rechts: Monika Spiegler mit Enkel Anton, Pfarrer Hans-Joachim Fogl, Heimbeiratsvorsitzende Frau Simon, Pflegedienstleitung Frau Nadine Sauter, Verwaltungsangestellte Andrea Jerger vom Haus Raichberg

Lautlinger Kolping Kreuz erstrahlt in neuem Glanze

Seit der 72 Stunden Aktion im Jahr 2013, steht das wunderschön gestaltete Kreuz auf dem Berg der Lautlinger Kolpingshütte. Ehrenfried Mauz hatte damals die Idee an diesem Platz ein Kreuz zu erstellen und spendete das Material für das Kreuz, welches dann Federführend von Karl Freund gefertigt und innerhalb der 72 Stunden Aktion aufgestellt und eingeweiht wurde. Der Vorsitzende Walter Raschke und die Mitglieder der Kolpingsfamilie freuten sich sehr darüber. Sieben Jahre später hat Karl Freund zusammen mit seinen beiden Söhnen Bernhard und Reinhard, seinen beiden Enkelkindern Johannes und Pirmin, sowie Ehrenfried Mauz das Kreuz gemeinsam abgebaut, bearbeitet, gestrichen, Materialien zur Verfügung gestellt und wieder an dem wunderbaren Platz errichtet.

 

Segen und Vitamine für die Pflege- und Betreuungskräfte

In den vergangenen Jahren entstand durch verschiedene gemeinsame Projekte der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt und den Senioren- und Pflegeheimen Albstadt, Ambulanten Pflegediensten und Kliniken in vielen Bereichen eine wunderbare Zusammenarbeit und Kooperation für verschiedene Altersgruppen und Projekten. Vor allem aber standen für alle Beteiligten immer der Mensch, die Menschen im Mittelpunkt die auf Hilfe angewiesen waren und sind.

Bei allem Tun, bei allen Angeboten, war und ist es den Vinzentinischen Ersthelfern Albstadt und den Pflege- und Betreuungskräften wichtig, dass der Mensch nicht entmündigt wird, sondern der Mensch begleitet, gestärkt und die Ressourcen gefördert werden.

In den vergangenen Monaten spürte und erlebten beide Seiten die enge und guttuende Verbundenheit miteinander und untereinander. Trotz der vielen Eintschränkungen konnten neue Vinz - Angebote entstehen und sind auch schon für 2021 in Kooperation mit den Senioren- und Pflegeheimen in fester Planung und Umsetzung. Seid dieser Woche wird die Vinz - Stele wieder in die einzelnen Pflege- und Betreuungseinrichtungen gebracht. Firma Blumen Krigar hat die Schale eigens dafür wieder wunderbar mit verschiedenen Zweigen und einem großen Herz gefüllt. Pfarrer Hans-Joachim Fogl war es, als leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit Talgang sehr wichtig auch einmal selbst bei einer Übergabe und somit beim ausgesprochenen und ausgedrückten Dank mit dabei zu sein, da er die Arbeit der Pflege- und Betreuungskräfte und der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt sehr schätzt und sie ihm auch sehr wichtig ist. Heimleitung Frau Corinna Sauter nahm den Dank und die Wertschätzung von Pfarrer Fogl und Diakon Weimer stellvertretend für ihre Mitarbeiter(innen) voll Freude entgegen. Neben dem Segen und der Stele, waren für die Stärkung auch noch ein Korb mit Äpfel, sowie "Vitamin-Zwergen" und einem Plakat wo Danke in mehreren Sprachen aufgeschrieben steht: Danke, Thank you, Grazie, Dziekuje, Spasibo, Dakujem, Khog Khun Kha, Gracias, Tesekkurler, Dyakuyu...

Die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt werden über die Wintermonate monatlich den Pflege- und Betreuungskräften mit der Vinz - Stele stärkende und wertschätzende "Vitamine", sei es in Obst oder Süßigkeiten schenken.

Auch für die Bewohner(innen) der Einrichtungen werden verschiedene spirituelle Texte, Bilder oder Bastelarbeiten zur Verfügung gestellt, welches sie allein oder mit ihren Betreuungskräften machen können. Wenn es die Hygienevorschriften über die Wintermonate zulassen ist auch der Start für das Vinz - Kino in den Einrichtungen geplant...

Wer die Arbeit der Vinzentinischen Ersthelfer, speziell die Wertschätzung und Dank für die Pflege- und Betreuungskräfte in den Wintermonaten unterstützen möchte, wende sich bitte an Diakon Michael Weimer, Tel. 0178 / 1613565 oder EMail: michael.weimer(at)drs.de. oder überweisen sie es auf das Konto: Kath. Kirche Albstadt IBAN: DE62 6535 1260 0062 4116 44 BIC: SOLADES1BAL, Verwendungszweck: Vinzentinische Ersthelfer Albstadt Wintermonate.

Jede Spende kommt eins zu eins bei den Menschen an!

 

Sich von St. Martin im Vorbeilaufen "berühren" lassen

Da keine St. Martinsumzüge stattfinden können, kam Diakon Michael Weimer, auch in seiner Funktion als Pastorale Ansprechperson der Kirchengemeinde Lautlingen mit Laufen die Idee ein Bild von St. Martin mit Bettler und Laternenkinder vor der Vinz - Pflegewerkstatt - Oase in Lautlingen zu malen.

Zimmermeister Claus Reinauer stellte das Material zur Verfügung, Heike Weimer malte die beiden Bilder, Katharina Weimer bastelte die Laternen und Markus Roth, Josua Weimer stellten das fertige Werk auf.

Die Kindergartenkinder des Kindergarten St. Michael Lautlingen und ihre Erzieher(innen) staunten und freuten sich sehr, als sie schon ein Tag vor dem St. Martin diesem Heiligen und den Laternenkindern auf dem Weg begegneten, da sie die Erzählung von St. Martin schon vor einigen Tagen auch im Kindergarten schon gehört hatten. Mit dem Bild wurde auch ein kleiner Malwettbewerb ausgeschrieben. Dazu gibt es in der Pfarrkirche in Lautlingen ein St. Martinbild, welches von Kindern mit nach Hause genommen werden kann und dann ausgemalt im Pfarramt in Lautlingen mit Name und Adresse, bis zum 20.11.2020 abgegeben werden kann. Die Teilnehmer(innen) bekommen auch ein kleines Geschenk.

Das Bild ist noch bis kommenden Montag aufgestellt und passt sehr schön in das Leitwort von Vinzenz von Paul: "Liebe sei Tat"...

 

Vinz - Unterricht startet wieder

12 Kinder haben sich für den Vinz - Unterricht, welcher von Vinz - Lehrerin Ursula Mayer und Diakon Michael Weimer in der Ignaz - Demeter - Schule Lautlingen angeboten wird angemeldet. In der  ersten Stunde fand der Austausch und das kennenlernen statt. Dabei war die Begegnung mit den beiden "Sprechpuppen" Vinz - Flori und Vinziana, sowie der Vinzenz von Paul Statue ein wunderbarer Einstieg für Kinder.

Bis zu den Herbstferien steht der Unterricht unter dem Thema: "Mit dem Herzen sehen".

 

„Zwischen Himmel und Erde“ von Danuta Karsten in der Kirche St. Johannes Baptist in Lautlingen

Die Gottesdienstbesucher erlebten ihre Kirche St. Johannes Baptist in Lautlingen am vergangenen Sonntag neu, wie einen neuen Klang in dem vertrauten Gotteshaus. Eine große Form aus zigtausenden Oblaten scheint über dem Kirchenschiff zu schweben, die Licht einfängt und reflektiert, immer in sachter Bewegung ist und einen ganz besonderen Dialog mit den Bauformen der Kirche und den Menschen in der Kirche aufnimmt.

Die Schriftlesungen des Gottesdienstes hätten nicht passender sein können: Das Matthäusevangelium (Mt 14,13-21) erzählt von der wunderbaren Brotvermehrung und schließt mit den Worten „… und alle aßen und wurden satt. Und sie sammelten die Brotstücke ein, zwölf Körbe voll.“

Die Rauminstallation von Danuta Karsten greift viel vom eucharistischen Baugedanken der Kirche auf, der ganz auf den Tabernakel im Chor unter dem Altarkreuz ausgerichtet ist. Mit der Ausstellung des Kunstmuseums Albstadt wird dies noch durch das Gemälde „Mannalese“ von Karl Caspar ergänzt, das 1912, genau in der Erbauungszeit der Lautlinger Kirche, entstand. Die Erzählung aus dem Buch Exodus (Ex 16,12) gilt als alttestamentliches Vorbild zum Abendmahl. Danuta Karsten gibt dem Chor mit ihrer Arbeit aber auch eine Antwort im Kirchenschiff: Die Vielzahl von Oblaten, aus der sich die Große Form bildet, ist so vielfältig wie die Bitten, Nöte und Freuden der Menschen, die sich seit Jahrhunderten an diesem Ort versammeln, fragend, dankbar, suchend.

Am Ende des Gottesdienstes sagte Dr. Veronika Mertens, Direktorin des Kunstmuseums und Kuratorin der Ausstellung „Kunstmuseum Albstadt offshore“: „Das, was Sie hier nun für ein paar Monate erleben, werden Sie nie wieder vergessen. Ich wünsche allen, die es sehen, dass sie sich an diesen Form-Klang in diesem Kirchenraum auch in Zukunft erinnern, so wie man eine gute Musik, meisterhaft gespielt, nie wieder vergisst, weil sie ganz im Innern etwas angerührt hat. – Das hat etwas mit der anrührenden Kraft der Grazie zu tun. Und das lateinische Wort Gratia meint zugleich auch „Gnade“: Schönheit verstanden die Philosophen der Renaissance als ‚Strahlenglanz der Güte Gottes‘.“

Veronika Mertens dankte Pfarrer Stier und der ganzen Kirchengemeinde für die Gastfreundschaft, der Firma Rupert Linder für die großzügige und sorgfältige Unterstützung durch das große Aufbaugerüst und den Aufbauhelfern für ihren Einsatz.

Vor allem aber dankte sie Danuta Karsten für ihre großartige Rauminstallation „Zwischen Himmel und Erde“, die nun zu den Menschen spricht – ganz ohne Worte. Sie wünscht sich mit der Gemeinde in Lautlingen und allen Kunstfreunden in den nächsten Wochen und Monaten viele Gelegenheiten, gemeinsam über dieses Werk – zusammen mit dem Gemälde von Karl Caspar – zu sprechen und auszutauschen. Auch Danuta Karsten dankte für die guten Erfahrungen, die sie beim Aufbau in Albstadt erfahren hat.

Die Installation ist bis zum Ende von „Kunstmuseum Albstadt offshore“ am 25. Oktober 2020 täglich von 8 bis 18 Uhr zu sehen. Pfarrer Stier meinte augenzwinkernd: „Mal sehen, ob wir sie wieder hergeben.“

"Meisterstückle der besonderen Art"

Leon Leibold aus Lautlingen ist schon seid seinem 15. Lebensjahr Unterstützer und Mitarbeiter bei den Projekten der Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt, die 2011 von Diakon Michael Weimer gegründet und ins Leben gerufen wurden.

Angefangen im Jahr 2012, wo Leon Leiboold zusammen mit seinen damaligen Lehrer(innen),  Klassenkameradinnen und Kameraden, der Ignaz-Demeter-Schule mit den Vinzentinischen Ersthelfern, Landschafts- und Gartenbau Hagg-Moser, Metallbau Leibold, Elektro Hagg und Dienstleistungen Schemminger den Meditationsgarten in Lautlingen wunderbar miteinander geschaffen haben.

Sein erstes "Meisterstückle", so könnte man sagen, machte Leon Leibold auch für den Meditationsgarten, da er in seinem ersten Lehrjahr, zum Metallbauer zusammen mit seinem Vater Oskar Leibold, dass Eingangstor zum Meditationsgarten entwarf und selbst zusammenschweißte. Weitere Projekte folgten, Die Skulpturen des Barmherzigen Samariters vor den beiden Kliniken, der Zollernalb-Klinik Ebingen und Acura-Klinik Truchtelfingen, wurden 2013 nach dem Entwurf von Künstlerin und Architektin Sybille Eppler aus Tailfingen von den Vinzentinischen Ersthelfern innitiert und mit Schülern der Lammerbergrealschule und Schlossbergrealschule umgesetzt.

Beim Vinz - Kreuzweg 2016 fertigte Leon Leibold an den Kreuzen die einzelnen Symbole, die die Werke der Barmherzigkeit wunderbar wiedergeben.

Acht Jahre später, ist der Eingang vom Meditationsgarten wieder ein Ort, wo Leon Leibold bei einem Vinz - Projekt maßgeblich mit beteiligt ist.

Für die Vinzentinischen Ersthelfer Albstadt machte Leonr Leibold Vinz - Zitatsschilder mit den Aufschriften: "Liebe sei Tat", "Herzlichkeit ist die kleine Münze der Lieben", "erbarmende Liebe erobert die Welt", Selten erreicht man Gutes ohne Anstrengung".

Diese Vinz - Schilder kann man gegen eine Spende, auf dem Pfarramt Lautlingen bei Frau Anke Otterbach Tel. 07431 / 73532 oder Diakon Michael Weimer, Tel. 07431 / 763869 bestellen.

25 Bestellungen sind schon eingegangen. Hans und Rosemarie Spiller aus Lautlingen haben sich für die beiden Zitate: "Herzlichkeit ist die kleine Münze der Liebe" und "Liebe sei Tat" entschieden.

Ihre Motivation zum Erwerb der Zitate, war, dass sie die Vinz - Projekte, welche in den letzten Jahren gemacht wurden sehr schätzen und die beiden Zitate auch für sie Hilfsbereitschaft, Unterstützung oder für ein offenes Ohr stehen, dem sie in

ihrem Alltag immer wieder begegnen. "Dafür sie wir dankbar" sagt Rosemarie Spiller. Die Tafeln haben schon einen Platz in ihrem Garten. 2017 machte Leon Leibold in seinem gelernten Beruf Metallbauer den Meister zum Metallbauer Fachrichtung Konstruktionstechnik. Die Vinzentinischen Ersthelfer sind stolz und dankbar, dass nicht nur Leon Leibold bis zum heutigen Tag die Vinz - Projekte unterstützt, auch viele aus seiner Klasse, und seinen Freunden sind immer wieder an einem der laufenden, neuen Vinz Projekte beteiligt und mit ganzem Herzen dabei.

Vinz Stele im Betreuten wohnen Schlossbergcenter

Blumen und Mundschutzmasken für die Pflege- und Betreuungseinrichtungen

Pflegedienstleiter Lars Beeck nahm die Vinz - Stele mit seinem ambulanten Pflegeteam voll Freude für die Bewohner, des Betreuten Wohnens im Schlossbergcenter Ebingen entgegen.

Die 12 jährige Leonie Huber überraschte Diakon Weimer indem sie ihm 100 Mundschutzmasken zur Verteilung für die Bewohner der Pflege- und Seniorenheime in Albstadt vorbeibrachte.

Karfreitag in St. Gallus (Albstadt-Laufen)

Zum ersten Mal haben die Ministranten der katholischen Kirchengemeinde St. Gallus in Laufen an Karfreitag den Osterbrauch des Ratschens vor der Kirche durchgeführt.
Dabei wurde mit Hilfe einer Ratsche jeweils um 12 und um 18 Uhr, das Angelusgeläut ersetzt, da an Karfreitag keine Glocken läuten.
Ebenso wurde um 15 Uhr mit dem Ratschen die Todesstunde Jesu bekannt gegeben.
Aufgrund der aktuellen Lage waren die Ministranten jeweils nur zu zweit, mit geforderten Abstand oder als Familie zum Ratschen eingeteilt.
 

Jahreshauptversammlung des Theatervereins Heilig-Kreuz

1. Vorstand und Schriftführerin im Amt bestätigt

Am Freitag, den 13.03.2020 fand die diesjährige Hauptversammlung des Theatervereines statt. Im Saal der Heilig-Kreuz-Kirchengemeinde begrüßte Vorstand Justin Stannage die Mitglieder. Nach einem Totengedenken an verstorbene Mitglieder, ließ Herr Stannage das vergangene Jahr revue passieren. Er berichtete von den Aufräumaktionen im Lager und der tollen Theatersaison 2019. Auch die Weihnachtsfeier erwähnte er nochmals lobend. Einen kleinen Ausblick für das Jahr 2020 gab er auch. Bereits jetzt sind alle Termine der Saison 2020 auf der Homepage zu finden.
Auch dieses Jahr gibt es wieder eine Aufräumaktion, auch ein Bewirtungsdienst beim Kirchenkonzert mit Oswald Sattler sowie ein Beitrag beim großen Fest der Seelsorgeeinheit stehen auf dem Programm.
Im Juni begibt sich der Theaterverein auf einen Ausflug in den Schwarzwald.
Anschließend berichtete der Spielleiter Markus Beisel über die vergangene und erfolgreiche Saison mit dem Stück "Alberto der Rammler". Nach Markus Beisel folgte der Bericht des Kassierers Rudolf Kaufmann und der Bericht der Kassenprüfer. Der Verein steht auf soliden Füßen. Die Mitgliederversammlung nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, diese wurde Einstimmig entlastet. Die Wahl des 1.Vorstandes Justin Stannage wurde einstimmig vollzogen, sowie auch die Wahl der Schriftführerin Michaela Buckenmaier. Beide nahmen die Wahlen an und die Sitzung wurden mit verschiedenen Themen beendet.

Neujahr in den Bergen

Zahlreiche Gäste durfte das Team des Alpenhof St Martins über Silvester und in der Neujahrswoche begrüßen. Tagsüber stand Spaß auf der Piste auf dem Programm. Sei es beim Ski- oder Snowboardfahren, beim Wandern oder Rodeln. Das gute Wetter hat die Teilnehmer der Freizeit des Klösterle – Vereines regelrecht auf den Sonnenkopf gezogen. Die Verpflegung im Haus und auf der Piste übernahm Thomas Vogler. Das Freizeiten - Team sorgte sich aber auch um das Programm nach dem Skifahren. Meditationen und Impulse, Spiele und Basteln für die Kids und ein toller Silvesterabend mit einer Apresskibar im Innenhof rundete die Woche ab. Ein Highlight für die Gäste der Neujahrswoche war sicherlich das große Neujahrsfeuerwerk in Klösterle, das von einer alten Eisenbahnbrücke abgefeuert wurde und in der Bergwelt eine herrliche Kulisse hatte.

Vinz – Kinder brachten Nahrungsmittel soviel jede(r) tragen konnte

Miteinander teilen, aufeinander achten ist im Vinz-Unterricht bei der Ignaz-Demeter-Schule in Lautlingen ein ganz zentrales Thema, was das ganze Schuljahr die Kinder begleitet.So machten sich die Vinz-Kinder auf den Weg zum Tafelladen und brachten Mehl, Zucker und Milch. Auch war es ihnen wichtig, dass etwas süßes, ganz speziell für die Kinder dabei ist!

Diözese zeichnet "Vinz-Oase" aus

Das Projekt "Vinz-Pflegewerkstatt-Oase" der Kirchengemeinden in der katholischen Seelsorgeeinheit Ebingen, Lautlingen, Margrethausen und Talgang erhält den mit 1000 Euro dotierten Innovationspreis "just-Geistesblitz" der Jugendstiftung "just" der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Die Stiftung honoriert damit laut eigener Aussage die Nachhaltigkeit des Projekts; außerdem schießt sie 5000 Euro aus ihrem Fördertopf "Weitblicker" zu. Bei der "Vinz-Pflegewerkstatt-Oase" handelt es sich um ein Begegnungszentrum für junge und alte Menschen, das im und um das ehemalige katholische Pfarrhaus entstehen soll. Die Eröffnung ist für den 21. Juni 2020 vorgesehen; der Preis wird am Montag, 6. Januar, im Dreikönigsgottesdienst in der Lautlinger Pfarrkirche überreicht.

Von Schwarzwälder Bote 06.12.2019 - 19:23 Uhr

Berichte zur Verleihung im Festgottesdienst am 06.01.2020

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.albstadt-gottes-auftrag-wird-weiterhin-gehoert.84a8e11f-850d-4f0a-b5b4-3bcfbe83a773.html

https://www.zak.de/Nachrichten/Auszeichnung-fuer-Vinz-Projekte-Die-Macher-hinter-den-Angeboten-brennen-fuer-ihre-Aufgaben-139410.html

 

 

Der schönste Lohn: strahlende Augen

Gemeinsam Geselligkeit pflegen und dabei Gutes tun: Was an Dienstagabenden im Klostersaal in Margrethausen geschieht, ist ein perfektes Beispiel für eine Win-Win-Aktion. Da kommt sogar der Bischof Nikolaus gerne vorbei.

Dienstagabend gegen 19 Uhr, im 14-tägigen Rhythmus, Klostersaal Margrethausen: An die dreißig Frauen versammeln sich im weiten Rund, bewaffnet mit spitzen Nadeln, mit denen sie gezielt hantieren. Nein, es handelt sich nicht um eine konspirative Vereinigung rebellischer Amazonen – es sind die Albstädter Strickerfrauen, die alles Andere als Böses im Schilde führen.

Eigentlich sind sie Mitglied beim Verein Sockenstrickervereinigung Hechingen, der nach dem Tod seines Gründers Wolfgang Zwerger von dessen Tochter Henrike geführt wird. Beim Stricken und manchmal auch beim Häkeln bleiben die Albstädter aber unter sich. Daniela Wäschle, Sprecherin der Strickerfrauen, erzählt nicht ohne Stolz, dass alles bei ihr zu Hause in ihrem Wohnzimmer mit wenigen Strickerinnen begann, doch die Gruppe wuchs schnell und wechselte in den Klostersaal in Margrethausen – inzwischen machen 36 Frauen mit.

Doch am letzten Strick-Dienstag des Jahres ist es doch ein bisschen anders als gewohnt: Kerzen brennen auf den Tischen, es gibt Gebäck, eine Weihnachtsfeier ist angesagt und es liegt eine Spannung in der Luft: Alle warten auf einen Mann, einen heiligen gar. Das ist aber noch lange kein Grund, die Nadeln zur Seite zu legen.

Es pocht an der Tür, der Nikolaus erscheint höchstpersönlich. Schnell wird klar, dass Diakon Thomas Vogler unter dem Gewand steckt, und es ist auch logisch, dass der nicht einfach einen Weihnachtsmannklamauk veranstaltet, sondern die Person, die er verkörpert, auch erklärt und einen Vergleich zieht, den alle gerne hören: So wie der Heilige aus Myra in der fernen Vergangenheit mit kleinen Geschenken die Armen erfreute, so sorgen die Strickerfrauen durch ihre Produkte für glänzende Augen bei Kindern, denen es gesundheitlich oder auch finanziell nicht so gut geht.

Was der Nikolaus aber auch erwähnt und als ungemein wichtig erachtet ist die wirklich tolle Gemeinschaft der Frauen. "Ihr seid eine lustige Gruppe", lobt er, "die viel gemeinsam unternimmt, in erster Linie aber Gutes tut und bewirkt."

Fast 8000 Euro in einem Jahr – die Zahlen können sich wahrlich sehen lassen.

iese guten Taten kann Daniela Wäschle auch mit Zahlen belegen: Als Reinerlös haben die Frauen im vergangenen nahezu 8000 Euro erstrickt. Zusammengekommen ist das Geld durch private Verkäufe, ständige Präsenz bei "Spielwaren Klein" in Tailfingen, in "Karins Spinnstube" und im "Kirchenlädle" im Ebinger Marienheim, vor allem aber durch den Besuch verschiedener Märkte. Das alles habe dann den positiven Effekt, dass die Sockenstrickervereinigung auch öffentlich wahrgenommen werde.

Bei den Zusammenkünften strickt keine der Frauen für den Eigenbedarf, das wird höchstens in der heimischen Stube erledigt. Beim Dienstagstreff geht es darum, Söckchen, Socken, Mützchen oder Babydecken aus einem Knäuel Wolle zu zaubern. Auch in diesem Jahr waren die überaus beliebten Adventskalender wieder der Renner. In die Kinderklinik nach Tübingen geht ein Teil der Erlöse, doch ist die Liste der unterstützten Institutionen lang: Das Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu und das Kinderhospiz in Stuttgart, die Obdachlosenhilfe Tübingen-Balingen, Frühchenstationen in ganz Deutschland, die "Aktion Schirm" und die Russlandhilfe profitieren. Die Wolle wird zum Teil aus dem Reingewinn finanziert, oft aber auch aus der eigenen Tasche. Manchmal werden auch Knäuel gespendet.

Um die Waren an die Kundschaft zu bringen, scheuen die Frauen keine Mühen. Männer – mit Ausnahme des Nikolaus – wurden in Albstadt bei den Strickabenden allerdings noch keine gesichtet. Aber abgewiesen würde keiner, wie Daniela Wäschle versichert.

Weitere Informationen: erteilt Daniela Wäschle unter Telefon 07434/26 72 oder E-Mail danielawaeschle@yahoo.de. Bei ihr können Interessierte auch wollige Erzeugnisse bestellen und Wolle spenden.

Nach Gymnastik lässt Hubertus grüßen

Einen ganz besonderen Morgen bescherte Susi Hofele, mit ihrem Ehemann Eckhard Hofele den Teilnehmer(innen) von Vinz – Bewegung / Fit mit Susi. Eckhard Hofele ist nicht nur leidenschaftlicher Jäger, auch im Kochen kommt sein Talent in wunderbarer Weise zum Vorschein. So plante er zusammen mit seiner Frau Susi, dass es am vergangenen Donnerstag innerhalb der Begegnung Vinz – Bewegung / Fit mit Susi ein Rehragout alla Ecke zum Mittagessen geben soll. Kaum ausgesprochen, sagte das Helferteam der Veranstaltung um Susi Hofele ihre Unterstützung zu. So wurde das Rehragout in hausgemachte Spätzle, Semmelknödel, Serviettenknödel, Blaukraut, Birnen und Preiselbeeren gebettet und zum Abschluss gab es noch einen leckeren selbstgemachten Nachtisch. Vor dem gemeinsamen Essen war selbstverständlich Gymnastik angesagt und direkt vor dem Essen blies Jäger Hofele mit seinem Jagdhorn den Mittagstisch als eröffnet.

Nähere Infos und Anmeldung zu diesem Vinz – Projekt können Sie jederzeit bei Diakon Michael Weimer, Tel. 07431 / 763869 oder Susi Hofele Tel. 07431 / 72993

Viele leuchtende Augen beim Martinsspiel

Die Kirchengemeinde St. Hedwig lud zum Martinsumzug ein. Zuerst ging es in den Schulhof der Schalksburgschule, in dem man die Geschichte des heiligen Martins nachspielte. Da die Geschichte spannend und mit einem großen Pferd nachgespielt wurde,  leuchteten nicht nur die vielen schönen Laternen der Kinder, sondern auch die Kinderaugen. Umrahmt wurde der Laternenumzug von einer kleinen Gruppe des Musikvereines Pfeffingen. Diakon Vogler erzählte während dem Spaziergang, der dann wieder zurück zur Hedwigskirche führte, ein paar Geschichten des Heiligen. Der Klösterle – Verein bot zum Abschluss noch einen Imbiss an mit warmen Getränken und Würstchen. Während die Kinder noch das Pferd streicheln durften, unterhielten sich die Eltern beim Glühwein und Punsch.

Auf den Spuren von Sankt Martin

Die Schülerinnen und Schüler der Ignaz-Demeter-Schule feierten unter dem Motto: Wie Sankt Martin möchte ich teilen“ einen Schülergottesdienst in der Johannes der Täufer Kirche Lautlingen, wozu sie sich zusammen mit ihren Lehrerinnen verschiedeneLieder und Texte vorbereitet hatten. Im Anschluss an den Gottesdienst lud Diakon Michael Weimer die Kinder in die Vinz – Pflegewerkstatt – Oase zu einem gemeinsamen Frühstück ein, welches von einem Helferteam liebevoll zubereitet wurde.

Der nächste Schülergottesdienst findet am 19. Dezember 2019, um 8.15 Uhr in der Pfarrkirche statt.

Wunderbare Begegnung beim gemeinsamen Singen

Der Vinz – Seniorenprojektchor, welche von den Vinzentinischen Ersthelfern Albstadt, um Diakon Michael Weimer, zusammen mit Kirchenmusikdirektor Rudolf Hendel und den Senioren- und Pflegheimen gegründet wurde lässt die Gemeinschaftsräume bei jeder Begegnung „fast aus den Nähten platzen“, so sehr ist es bei den Senioren und Betreuungskräften beliebt. Nicht nur das einzigartige Singen mit Herrn Hendel, die sehr schön untermahlte Bilderpräsentation zu den Liedern von Frau Doris Schreyeck , auch die herzliche Begrüßung und die liebevoll zubereitete Häppchen, von den jeweiligen Gastgebenden Einrichtungen erfreuen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr.

Beeindruckend ist auch, dass von den Gemeinden Sängerinnen und Sänger zum Singen dazukommen und Freude, Wertschätzung und ihre Stimme zu den Menschen tragen. Das nächste Singen findet am Mittwoch, den 18. Dezember 2019 im Seniorendomizil Haus Lukas in Ebingen, Bleuelwiesenstr. 5 statt. Die Beste Nachricht für die Sängerinnen und Sängerwar, dass Kirchenmusikdirektor Rudolf Hendel auch im kommenden Jahr 2020 den Vinz – Seniorenprojektchor weiterführen wird! Wunderbar!!!

Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Nähere Infos erteilt Ihnen gerne Diakon Michael Weimer, Tel. 07431 / 763869

Herr Ortsvorsteher was arbeiten sie?

Die Vinz – Kinder der Iganz – Demeter – Schule besuchten innerhalb des Vinz – Unterrichts Ortsvorsteher Heiko-Peter Melle und Sekretärin Melanie Hetz an ihrem Arbeitsplatz. Die Kinder wollten einen Einblick von der Arbeit bekommen, welche im Ortsamt alles verrichtet wird. Aufgrund der vielfältigen Aufgaben kamen die Kinder nicht mehr aus dem Fragen heraus.. „Wenn Ihr einmal etwas verliert, dann könnt ihr ins Ortsamt kommen, vielleicht wird es dann hier bei uns abgegeben“, sagte der Ortsvorsteher und zeigte auf die „Fundgrube“ was sich so angesammelt hat. Wünsche hatten die Kinder viele: ein Kletterhaus beim Spielplatz, usw.

Beeindruckt waren die Kinder auch, als Herr Melle den Kindern erzählte, welches Haus früher als Schule genützt wurde. Es war für Kinder und die Mitarbeiter vom Ortsamt ein ganz besonderer Besuch, der sich irgendwann einmal bestimmt wiederholen wird und wer weiß vielleicht wird auch einmal eines der Kinder Ortsvorsteher oder ein Mitglied im Ortschaftsrat…